Zusammen mit unserem Schweizer Partner Hallen Plan haben wir ein Projekt für die Implenia AG, eines der führenden Schweizer Bauunternehmen, gewonnen. Implenia beschäftigt über 9.000 Mitarbeitende und erzielt einen Jahresumsatz von 3,6 Milliarden CHF.
Das Unternehmen baut die zweite Röhre des Gotthard-Tunnels, die über 7 km lang sein wird. In unmittelbarer Nähe werden die Betonteile produziert. Der Bau begann Ende 2022 und wird bis 2029 abgeschlossen sein.
Wir haben drei Zelthallen mit einer Gesamtlänge von 163 Metern entworfen und errichtet, die als Hilfsbauten, für die Produktion von Betonteilen des Tunnels, dienen. Diese Konstruktionen bieten Schutz vor Witterungseinflüssen für die Handling-Roboter sowie für die Betonteile selbst.
Spezifikationen der Zelthallen
Technische und finanzielle Details
Verbindung der Hallen
Alle drei Hallen sind zu einem durchgehenden Zelttunnel verbunden. Entlang der Verbindung zwischen den Hallen und dem Berg wurde eine Kombination aus Überdachungen und Dachrinnen mit einer sekundären Membranabdeckung realisiert. Dies gewährleistet die Ableitung von Wasser, die Schneerückhaltung sowie einen trockenen Übergang zwischen den Hallen und verhindert zugleich den Zufluss von Wasser und die Ansammlung von Schnee von der Bergseite.
Vorteile der Zelthallen von Schwarzmann
Robuste Konstruktion: Stahlrahmen
Die Zelthallen von Schwarzmann im Projekt Implenia bieten zuverlässigen Schutz für Tunnelzugänge, -ausgänge und Transportwege. Sie gewährleisten einen reibungslosen Produktionsprozess, unabhängig von den Wetterbedingungen vor Ort. Dies ist essenziell für den kontinuierlichen Bau der zweiten Röhre des Gotthard-Tunnels, die dazu beiträgt, den Verkehr auf dieser zentralen Nord-Süd-Autobahnverbindung der Schweiz zu entlasten.